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Jochen Walter, Bürgermeister der Stadt Warendorf
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"auf europäische art"
Warendorf. Dachse und Füchse leisteten Vorarbeit. „Sie graben die weißen Steine aus“, erzählte Renate Schulze-Versmar jetzt bei der Vernissage „Inspirations from Petersfield & Stoner Hill“ im Rahmen der Kulturey. Material und Anregungen für Naturstudien, typisch englische Parklandschaften und Waldszenen sammelten die Kunstkreisvorsitzende zusammen mit Rosemarie Beckmann, Liz Clifford, Heike Kaldewey, Cornelia Kalkhoff, Winfried Obst, Benno Sökeland, Diane Thiessen und Beate Trautner bei ihrem Besuch im März in der englischen Partnerstadt Petersfield ein. Mehr als 35 Gäste genossen angeregt plaudernd bei der Vernissage einen visuellen Spaziergang in der Natur. Die Austellung in der Galerie Kunsteraum, Bahnhofstrape 24, ist bis zum 12. September täglich von 15 bis 18 Uhr zu sehen.
„Dies ist eine Veranstaltung, die England mit einbezieht“, begrüßte Schulze Versmar die Fortführung des Kunstwochenendes „auf europäische Art“. Zwölf Warendorfer stellten damals ihre Werke in der Galerie „Academy Arts“ aus, sieben davon nahmen außerdem an einem Workshop teil.
„Es war eine wunderbare Zeit“, schwärmte Schulze Versmar. Viele Freundschaften seien geschlossen worden. „Es ist schön, dass sich der kulturelle Austausch weiterentwickelt.“
Ein wieherndens Steckenpferdchen, das die Warendorfer aud Petersfield mitbrachten, soll nun jede Veranstaltung der deutsch-englischen Kreativen begleiten. „Für unser Maskottchen suchen wir noch einen Namen“, rief Schulze Versmar schmunzelnd alle Warendorfer zu einem Wettbewerb auf. Vorschläge einreichen unter:
www.kulturey-warendorf.de,
www.kunstkreiswarendorf.de
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